Landeskönigsball in Bad Fallingbostel

Am Samstag fuhr ein Bus frohgelaunter Schützenschwestern und Schützenbrüder Richtung Bad Fallingbostel. Auch von unserem Verein waren Christa und Andreas, Roswitha und Wilbert sowie Evi und Hannes, dabei. Der diesjährige Landeskönigsball stand an. Auf der Fahrt dorthin sollte aber die Kultur nicht zur kurz kommen. So besuchten wir in Warpe die Wasserbüttelfarm. Nachdem wir mit einem Film unser Wissen erweiterten konnten (auf dieser Farm wurde nämlich aus Büffelmilch allerlei Essbares hergestellt), konnten die Mutigen auf einem Büffel reiten. Es gab doch tatsächlich einige, die auf dem „riesigen Büffel“ aufstiegen. Ganz schön hoch, hörte man sie sagen. Mutig hat sich Andreas auch als „Reiter“ betätigt. Leider gab es einen kleinen „Unfall“. Eine Schützenschwester rutsche ab und musste ins Krankenhaus. Gottseidank ist sie mit einer Gehirnerschütterung davon gekommen. Auf diesem Wege wünschen wir ihr alles Gute. Vor lauter Schreck wurde dann eine weitere Schützenschwester ohnmächtig, die aber bald wieder auf den Beinen war. Habt ihr schon einmal gehört, dass man von einer Katze gebissen wird? Auch das gab es auf dieser Farm. Wie sollte sie auch regieren, wenn man sie aus Versehen auf den Schwanz tritt? In diesem Falle hatte Roswitha das Nachsehen. Nachdem wir alle diese Vorfälle überstanden hatten, konnten wir noch die kleinen Büffelkälbchen bewundern. Anschließend mundete uns das Essen, alles aus Büffelfleisch und Büffelmilch hergestellt. Anschließend wurde dann noch eine Kaffeepause eingelegt .Wir trafen so pünktlich im Hotel ein, dass noch eine kleine „Ruhepause“ eingelegt werden konnte. Um 19.00 Uhr trafen wir uns wieder, die „Herren in ihren schmucken Uniformen, die Damen festlich“ gekleidet. Die Feierhalle war wie immer voll belegt. Seltsam was es doch für Könige gibt. Habt ihr schon einmal von einem „Schwuchtelkönig“ gehört? Egal, er bekam jeden Falls auch seine „Pferdchennadel“. Arme Männer kann man nur sagen. Was einige doch für eine Kette tragen mussten. Nicht nur auf der Brust sondern auch auf dem Rücken. Tradition ist eben alles. Etwas „später oder früher?“ ging es dann zum Abschlusstrunk in Barbaras „Kemenate“.

Am Sonntag haben wir dann in Schneverdingen eine Waldameisenausstellung besucht. Faszinierend! Die kleinen Lebewesen haben durch das neu erworbene Wissen eine ganz andere Wertstellung bekommen. Den wunderschönen angelegten „Heidepark“ konnten wir auch noch bewundern. Neu war es, dass es ca. 180 Heidekrautsorten gibt. Da die Sonne es gut mit uns meinte, waren es zwei besonders schöne Tage.

Vielen Dank für die Superorganisation lieber Henning.

Christa Knappik

Bericht: Christa Knappik